Dünne Personen werden in der Regel automatisch als gesund, übergewichtige als ungesund eingeschätzt. Diese Beurteilung ruht auf einer völlig falschen Assoziation, welche uns von den Medien und ihrem verzerrten und entfremdeten Weltbild vermittelt und aufgezwungen wird. Aber nicht nur die Medien sind Schuld an dieser Art von Diskriminierung. Die weltweit verbreitete und populäre Formel des Body Mass Index, kurz BMI, welche im 19. Jahrhundert von dem belgischen Mathematiker, Adolphe Quetelet erfunden wurde, beeinflusst ebenso die Beurteilung von Übergewicht. Dabei wird der BMI mittlerweile von vielen Experten kritisiert und lediglich als ein Instrument zur Messung einer ganzen Population aber nicht eines einzigen Individuums anerkannt. Denn mehrere Studien haben bewiesen, dass manche Übergewichtige trotz Pluskilos tatsächlich gesund und fit sind.
Die Behauptung, nach der übergewichtige Personen zwangsläufig auch ungesund sind, stimmt also nicht unbedingt! Denn das Körpergewicht ist nicht notwendigerweise auch ein Indikator für den Gesundheitszustand einer Person. Auch dünne Menschen können sehr ungesund sein - wenn sie nicht fit sind. Fitsein ist hier also das Schlüsselwort. Und fit sein kann jeder. Auch diejenigen, die etwas mehr auf die Waage bringen. Mehr noch: Fitsein als Ziel ist viel realistischer und sinnvoller, als Gewichtsverlust.
Die Behauptung, nach der übergewichtige Personen zwangsläufig auch ungesund sind, stimmt also nicht unbedingt! Denn das Körpergewicht ist nicht notwendigerweise auch ein Indikator für den Gesundheitszustand einer Person. Auch dünne Menschen können sehr ungesund sein - wenn sie nicht fit sind. Fitsein ist hier also das Schlüsselwort. Und fit sein kann jeder. Auch diejenigen, die etwas mehr auf die Waage bringen. Mehr noch: Fitsein als Ziel ist viel realistischer und sinnvoller, als Gewichtsverlust.Fakt ist, dass eine gesunde Lebensweise, zu der viel Bewegung und gute Ernährung gehört, Krankheiten vorbeugt und einem so ein qualitativ hochwertiges, glückliches und langes Leben ermöglicht.
Übergewichtige, die sich dennoch gesund nennen wollen, kommen an einer Sache nicht vorbei: viel Bewegung. Bewegung in Form vom Sport hält einen fit, lindert Krankheitsbeschwerden, verlangsamt den Ablauf von Krankheiten und trägt in vielen Fällen sogar zur Reduktion der nötigen Medikamente bei.
Gerade korpulenten Menschen, die Bewegung sehr nötig hätten, fällt es oft am schwersten, sich zur körperlichen Aktivität zu motivieren , denn
Man darf aber nie vergessen: Der erste Schritt ist immer am schwersten. Hat man einmal angefangen, regelmäßig Sport zu treiben, fällt es einem Tag für Tag leichter, die Trainingseinheiten durchzuführen. Dabei muss es, wie gesagt, nicht mal unbedingt um Gewichtsverlust gehen. Alleine für die Freude an Bewegung und für mehr Fitness lohnt es sich, den inneren Schweinehund zu besiegen.
Übergewichtige Menschen können aber nicht jeden Sport ausüben. Schließlich müssen sie vermehrt darauf achten, dass sie ihren Körper nicht überfordern und sich verletzen. Dies gilt aber auch für dünne Personen, die vorher keinen Sport getrieben haben.
Übergewichtigen wird generell empfohlen, Ausdauersport zu treiben. Warum? Einerseits, weil die meisten Ausdauersportarten (Joggen zählt nicht dazu) Herz und Gelenke schonen. Andererseits, weil man mit Ausdauersport effektiver sein Idealgewicht erreicht. Dies erklärt sich dadurch, dass Fettabbau beim Sport erst ab der 20. Minute anfängt. Vorher werden nur Kohlenhydrate verbraucht.
Die besten Ausdauersportarten im Überblick:
Welche Sportarten werden Übergewichtigen nicht empfohlen?
Sportarten, bei denen die Gelenke belastet werden, das heißt, bei denen Sprünge, schnelle Bewegungen und Richtungswechsel erforderlich sind, wie zum Beispiel Tennis, Laufen, Ballspiele usw., sind nicht zu empfehlen. Diese führen schnell zur Überbelastung des Körpers, was nicht nur Verletzungen mit sich bringt, sondern auch demotivierend wirkt.
Bevor jemand mit bedeutendem Übergewicht anfängt, Sport zu treiben, sollte er seinen Hausarzt konsultieren. Dieser kann nach einigen einfachen Untersuchungen beurteilen, wie viel Bewegung einem gut tut und wo ist die Grenze, die man anfänglich nicht überschreiten sollte. Da bei Übergewichtigen die Gelenke (Knie, Knöcheln) schnell wehtun, gilt es, diese mit speziellen Verbänden zu schonen. Außerdem müssen Übergewichtige vermehrt auf ihren Puls achten. Dieser darf beim Sport nicht zu hoch sein. Kennt man seine optimale Pulszahl, kann man diese mit einer Pulsuhr ständig im Auge behalten.
Bevor jemand mit bedeutendem Übergewicht anfängt, Sport zu treiben, sollte er seinen Hausarzt konsultieren. Dieser kann nach einigen einfachen Untersuchungen beurteilen, wie viel Bewegung einem gut tut und wo ist die Grenze, die man anfänglich nicht überschreiten sollte. Da bei Übergewichtigen die Gelenke (Knie, Knöcheln) schnell wehtun, gilt es, diese mit speziellen Verbänden zu schonen. Außerdem müssen Übergewichtige vermehrt auf ihren Puls achten. Dieser darf beim Sport nicht zu hoch sein. Kennt man seine optimale Pulszahl, kann man diese mit einer Pulsuhr ständig im Auge behalten.
Fitwerden kann man natürlich nicht von einem Tag auf den anderen. Deswegen macht es keinen Sinn, anfänglich Verletzungen zu riskieren und sich zu überbelasten. Wichtig sind beim Sport die optimale Intensität und die langsame Leistungssteigerung. Der Körper fängt erst ab der dritten Woche an, in Form zu kommen. Während dieser Zeit sollte man zwei bis 3 Mal die Woche 20-30 Minuten lang trainieren. Jedem Trainingstag sollten zwei Ruhetage folgen, welche der Körper zur Regeneration braucht. Ab der dritten Woche hat sich der Körper in der Regel an die regelmäßige, intensive Bewegung gewöhnt und kann mehr belastet werden. In dieser Phase sollte man nur einen Ruhetag zwischen den Trainingstagen halten. Wer sein Trainingsprogramm noch weiter steigern will, der kann sein Training intensivieren und an zwei Tagen nacheinander trainieren mit anschließendem Ruhetag.