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Pionier Jeans in Übergröße

Pionier – Jeans & Hosen in großen Größen

 

Die Marke Pionier ist seit den ersten Tagen eine feste Größe bei bigtex.de. Neben den Marken Otto Kern, Pierre Cardin oder Baldessarini, die ebenfalls aus der Ahlers AG stammen, wirkt Pionier Jeans auf den ersten Blick wie eine graue Maus. Allerdings hat sich die Marke in den letzten Jahren stark entwickelt. Sie gilt als zuverlässig in Sachen Qualität und hat die vielleicht beste Passform bei Hosen in Übergrößen auf dem deutschen Markt.

 

Die Pionier Jeans Peter – ein Passformwunder

 

Alles begann mit dem Modell Peter. Interessant zu wissen: Die Hose Peter war ursprünglich eine Arbeitshose von Pionier Workwear (ebenfalls aus der Ahlers AG). Im Einzelhandel lief die Hose in Jeansläden so gut, dass man sich entschloss eine Kopie dieser Hose in die Pionier Jeans & Casuals Kollektion zu integrieren. Heute ist das Sortiment rund um die ursprüngliche Hose Peter von Pionier sehr groß. Der Erfolg der Übergrößen Jeans begann tatsächlich mit nur drei Waschungen: denim stone, blueblack und black-black. Vom ersten Tag an wurden diese drei Materialien in untersetzen Größen, Normalgrößen und Bauchgrößen geführt. Die Hose zeichnet sich durch seine Passform und hohe Qualität aus. Für Herren mit kräftigen Oberschenkeln ist dieses Modell ideal. Der Anteil an Stretch ist so gewählt, dass das Material der Hose bei häufigem Bücken oder langem Sitzen auch noch in Form bleibt. Größter Pluspunkt ist allerdings die hintere Leibhöhe, denn die Jeans ist im Vergleich zu anderen Modellen am Rücken sehr hoch geschnitten. Wirkt dieser Schnitt auf der einen Seite wie “aus der Mode“, so schätzen viele Herren die hohe Leibhöhe am Gesäß. Ungewollte Einblicke bleiben so aus. Die erhöhte Leibhöhe hinten ist praktisch das Pendant zu einem am Rücken lang geschnittenen Hemd in großen Größen für Herren.

XXL Hosen in Normal-, Bauchgrößen & untersetzen Größen

 

Pionier ist einer der wenigen Anbieter, der viele Hosenmodelle noch in den klassischen deutschen Größenläufen produziert. Weit verbreitet sind mittlerweile die untersetzten Größen, oft auch Kurzleib- oder Kurzgrößen genannt. Diese Größe, die mit den Größenbezeichnungen 24 bis 40 (Übergrößen beginnen ab Größe 29) ausgezeichnet sind, haben eine verkürzte Beinlänge sowie eine kürzere Leibhöhe vorne. Entsprechend sind die untersetzten Größen für Unterbauchträger gut geeignet, da die Hose allein durch den Schnitt schon unter dem Bauch sitzt.

 

Die Normalgrößen werden mit den geraden Zahlen jeweils ab Größe 48 bis Größe 84 bezeichnet (großen Größen beginnen hier bei der Größe 58). Diese Größen sind von der Proportion her gleich geschnitten, das heißt der Leibumfang und die Beinlänge nehmen im gleichen Verhältnis zu. Last but not least der Exot unter den Größenformen: die Bauchgrößen. Diese werden durch die ungeraden Zahlen von 55 bis 85 beschrieben. Die Übergrößen beginnen hier bei Größe 59. Die Besonderheit der Form: die Hose hat einen höheren Frontleib. Dadurch sitzt sie bequem auf dem Bauch.

 

Peter, Marc & Thomas – „die starken Drei“ von Pionier

 

Das Modell Peter, also der gefühlte Vater aller Herrenhosen in Übergrößen, hat ein weiter geschnittenes Bein und ist am Gesäß leger geschnitten. Das Modell Thomas ist im Vergleich zur Hose Peter dezenter in der Weite, also gemäßigter geschnitten. Beide Hosen sind in den deutschen Konfektionsgrößen gehalten. Die Hose Marc ist das Modell mit der sportlichsten Aussage. Im Vergleich zu den anderen Modellen wird Marc in US inch-Größen abgebildet. Das Modell Peter hat in Sachen Material und Waschung eine eher klassisch-konservative Aussage. Thomas ist schon durch seine geringere Fußweite und den allgemein nicht so weiten Schnitt sportlicher. Mit dem Modell Marc betritt Pionier den sportlich-modischen Markt. Dekorative Nähte, junge Materialien sowie modische Waschungen geben diese Ziel wider. Auch das Inch-Größensystem bringt den jungen Ansatz zum Ausdruck.

inch-Größen und deutsche Größen – der wesentliche Unterschied

 

Zunächst sei gesagt: Textilgrößen unterliegen keiner Norm. Während man in Deutschland versucht die Größe in einer Zahl zum Ausdruck zu bringen, nimmt man im inch-System zwei Zahlen, also zum Beispiel 44/32 inch. Die zweistellige Zahl vor dem Querstrich beschreibt den Bauchumfang. Die zweite Zahl beschreibt die Beinlänge. Beide Zahlen werden in inch beschrieben (1 inch entspricht 2,54 cm). Eine Hose mit der Angabe 46/30 inch hat also einen Umfang von ca. 117 cm am Bauch und eine Beinlänge von ca. 76 cm. Die Beinlänge ist übrigens eine sogenannte Schrittlänge. Sie wird vom Schritt entlang der inneren Naht bis zum Beinabschluss gemessen. Abgesehen von geringen Abweichungen im Rahmen von Schmeichelgrößen (großzügige Auslegung der Maße, damit die Hose garantiert passt) werden die Angaben bei der Erstellung von Schnitten sehr genau genommen.

 

Im Gegensatz dazu bildet das System der deutschen Größe das Verhältnis von Bauchumfang und Beinlänge in einer Zahl ab. Das Problem: Es gibt zwar gewisse Richtwerte, aber eine deutsche Größe ist ungenauer als das System der inch-Größen. Die Bundweite ist hier noch der etwas zuverlässigere Wert. Bei der Beinlänge kann es aber dazu kommen, dass beispielsweise die Größe 30 von drei Herstellern passt, aber beim nächsten Hersteller die Beine 5 cm zu lang sind.

Drei Ratschläge zum Hosenkauf

 

• Eine Hose wird über die Zeit größer! Wer hat sie nicht, die Lieblingsjeans? Noch drei andere Hosen im Schrank, aber die Lieblingsjeans muss es sein. Verständlich, denn eine besonders bequeme und schöne Hose trägt man eben gerne. Bekannt ist: Durch das Tragen wird die Hose weiter und durch eine Wäsche zieht sie sich wieder zusammen. Allerdings reduziert sich die Hose beim Waschen nicht mehr auf ihre ursprüngliche Weite. Das heißt über die Monate oder Jahre der Tragedauer wird die Hose um das Becken und den Bund weiter. Ein Sprung auf eine Größe mehr ist nicht selten.

• Nie eine zu bequeme Hose kaufen! Hier greifen wir den Ansatz von oben auf. Wenn Sie aus der Umkleidekabine kommen und mit den Worten „die ist aber schön bequem“ die Hose mehrere Zentimeter vom Leib weg ziehen können, dann ist Ihnen die Hose zu groß. Zwar soll eine neue Jeans dem Träger auch nicht die Luft nehmen, aber eben passen und sitzen. Denn auch die zu groß gekaufte Hose dehnt sich und wird früher oder später zu groß und damit unangenehm zu tragen.

• Immer erst waschen und dann kürzen! Jede Hose kann bei der ersten Wäsche etwas einlaufen. Das ist auch kein Mangel an Qualität, wenn die Hose im Bein mal einen Zentimeter kürzer wird nach der ersten Wäsche. Im Leib und in der Gesamtpassform werden Sie nach dem ersten Waschgang den Unterschied nicht so sehr merken. Die Passform lässt sich also auch im ungewaschenen Zustand bestimmen. Ein geübter Schneider hat eventuell Erfahrung wie weit eine Hose einläuft. Wir raten jedoch davon ab. Die Gefahr ist sehr groß, dass aus einer Herren Hose in großen Größen ganz schnell eine Hochwasserhose wird. Aber bitte sehen Sie unbedingt davon ab, bei der ersten Anprobe eine Hose zu waschen. Weder im Einzelhandel noch in einem Onlineshop können Sie eine gewaschene Hose zurückgeben.